Happy new year in Vancouver, B.C.

Am Dienstag standen wir sehr früh auf. Die grandma brachte uns zum Bahnhof und wir fuhren mit dem Zug eine Stunde nach Seattle. Von dort nahmen wir dann den Bolt bus nach Vancouver, Canada. Mit wifi vergingen drei Stunden schnell und wir hielten an der Grenze. Dort mussten wir unseren Pass vorzeigen, smalltalk halten und schon waren wir in Canada. Nach einer weiteren Stunde dann in Vancouver. Von dort nahmen wir den skytrain zum Hostel. Die lage des Hostels war sehr gut, direkt downtown. Nachdem wir uns eingerichtet hatten sind wir Alkohol kaufen gegangen - legal für uns, in Canada mit 19 - dann sind wir zur waterfront gelaufen. Dort war es super schön! Es wurde dann auch langsam dunkel, sodass wir schon bald schön beleuchtete Hochhäuser und Brücken vor uns hatten. Auf dem Rückweg hatten wir dann Schwierigkeiten das Hostel zu finden, somit haben wir dann schon am Abend so zimlich ganz downtown gesehen...  Und ÜBERALL gab es Poutine!! Daniele hat das manchmal gemacht - ich habe das geliebt! Leider war es hier nicht so gut wie bei Daniele :( Auf dem Zimmer machten wir uns dann fertig und ging auf die Straße runter wo auch die ganzen Clubs sind und die nun ganz anders aussah - die Straße war gesperrt und überfüllt mit Menschen, die zum größten Teil an Clubs anstanden. Wir wollten in einen wo sie um Mitternacht einen balldrop hatten wie am time square, doch hatte sich in der Schlange nach einer halben Stunde noch immer nichts bewegt und es waren nur noch 30 Minuten bis Mitternacht. Julia wurde ungeduldig und 5 Mädchen hinter uns versuchten uns hineinzubekommen. Der Türsteher verlangte 100$ von uns zusammen. Doch als wir dann drinnen waren stellte sich heraus, dass wir zusätzlich noch 60$ pro Person Eintritt zahlen sollten. So viel hatten wir natürlich nicht und wir gingen lieber wieder raus. Nun waren es 5 Minuten bis Mitternacht und als wir da standen,überlegten was tun und der Alkohol zu wirken begann kamen - destiny :) - zwei Jungs vorbei und sprachen uns an. Wir haben dann mit ihnen geredet, ich habe erklärt, dass Julia unbedingt tanzen wollte (darum wollte sie auch nach Canada fuer NYE, weil wir ja in USA nicht können) und die guys haben uns kurz nach Mitternacht zu einem anderen Club genommen. Die beiden hatten schon Stempel und konnten uns einfach mitnehmen. wir sparten uns damit auch das Eintrittsgeld und bekamen drinks von ihnen, was ich allerdings nicht getrunken habe, da ich noch genau bei so viel Bewusstsein war, dass ich wusste, dass das schlecht enden würde... Wir waren so zwei Stunden im Club und als der Alkohol nachlies, beschlossen wir rauszugehen. Wieder ganz nüchtern schlenderten wir durch die Straßen zum casino und anschließend brachten sie uns zum Hostel. Wir hatten eine tolle Zeit mit den Jungs und gingen um 4am zufrieden schlafen - happy new year! :)

 

Am nächsten Morgen standen wir totmüde um 9am auf, nach nur 4 stunden Schlaf, nur um das Frühstück nicht zu verpassen... Anschließend gingen wir zum Canada place und liefen hübsch am Wasser entlang, wir besichtigten das special Geböude der library und schlenderten durch die Stadt bis es uns zu kalt war und wir nicht mehr wussten wo wir noch hingehen sollten. Dann machten wir einen kurzen nap im Hostel und gingen ins Kino. Vancouver ist eine schöne Stadt, nur leider war es zu kalt und verregnet.

Am Donnerstag bekamen wir irgendwie den Morgen rum und nahmen dann um 2pm den Bus nach Seattle. Dieses Mal war es more compli an der Grenze, wir mussten Fingerabdruecke machen, Foto, der officer irgendwas unterschreiben und neu ausdrucken und dann musste ich auch noch 6$ dafuer zahlen, nicht mal gesagt bekommen wofür. Der Koffer musste dann natürlich durch security und dabei haben die super  sicheren Amerikaner nicht einmal bemerkt, das da ein wenig Alkohol drin war, den ich allein meines Alters wegen schon gar nicht bringen darf. Es ist echt interessant, wie streng die Amis mit Allem sind und dann weisen sie doch so viele Sicherheitslücken auf... 

Von Seattle nahmen wir dann den Zug nach Tacoma, stiegen an der falschen Haltestelle aus, die nicht einmal einen richtigen Bahnhof hatte und mussten dann ein teures Taxi nehmen. Zu Hause angekommen, habe ich Pudding gemacht und wir haben uns gemütlich mit einem tollen movie "So spielt das Leben", das in Atlanta spielt, auf's Sofa gechillt.

 

P.S. schaut unter Fotos!

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