Seattle, WA

 

Am Freitag standen wir früh auf und sind mit zwei Bussen nach Seattle reingefahren. Dort sind wir dann zur waterfront gegangen, die erinnert sehr an SF mit den Piers.Nur wenn man sich vom Blick aus's Wasser umdreht, steht man vor einer Großstraße, während da in San Francisco eine schöne Stadt vor einem liegt... die Straßen hier sind auch sehr steil, das hatte ich gar nicht erwartet, weil ich immer dachte es wäre so was special für SF, ist hier aber auch ganz normal... Als nächstes besichtigten wir die berühmte gum wall - von Weitem sah das klasse und schön bunt aus, von nahem war das allerdings ein wenig eklig... Auch der marketplace war ähnlich wie der in SF, nur fast doppelt so groß hier. Wir sahen den ersten Starbucks, dessen Gebäude von außen allerdings überhaupt nicht hübsch aussieht und die Schlange davor so lang war, dass wir beschloßen haben nicht hineinzugehen. Beim deutschen Metzger göhnte ich mir ein paar deutsche Kekse und dann liefen wir zur space needle - so so mega hoch wenn man davor steht... und als ich den Aufzug außen sah, bekam ich sofort Angst. Wir gingen aber trotzdem hoch und oben angekommen war es gar nicht mehr so schlimm. Die Aussicht auf die Stadt war sehr schön. Wir sparten uns dort den 20$ Eintritt, da wir erst dort oben lunchen wollten, daher einen dieser Piepser bekommen haben, uns dann aber umentschieden haben. Als wir dann den Gerät am Restaurant abgaben und fragten wo wir jetzt den Eintritt zahlen sollten sagte die Dame dort nur "don't worry about that - happy new year!" - geschockt nahmen wir dankend an und gingen ins Seattle Center zum Lunch essen. Von dort liefen wir noch ein wenig durch die Stadt und dann ging es schon wieder zurück zum Bus.

Wir waren früh zu Hause, aber hätten wir einen späteren Bus nach Tacoma genommen haette es keinen mehr zu Julia's Haus gegeben. Wir erledigten noch ein paar Dinge in der Stadt und chillten dann zu Hause auf der Coach. Wie wir da so gemütlich saßen, hörten wir plötzlich jemanden an der Tür und bekamen Todesangst, trotz des Alarmsystems das sie haben. Doch dann war das nur Julia's hostfamily, die früher nach Hause kam, als sie erwartet hatte. Somit konnte ich ihre family dann wenigstens kennenlernen. Wir haben nicht viel gesprochen, da sie alle nach 4 stündiger Fahrt sehr müde waren, aber die Eltern wirkten sympatisch und die Jungs waren überraschend calm, dafür das sie 4 Jungs sind.

 

Heute wollten wir eigentlich nochmal nach Seattle und dort eine Stadttour machen, doch leider haben wir zwei Mal den Bus verpasst. Zunöchst weil Zeiten falsch gelesen und dann standen wir für den Bus eine Stunde später extra schon 10 Minuten früher an der Haltestelle, verpassten ihn aber trotzdem, da er Samstags auf der anderen Straßenseite fährt und wir das erst gecheckt haben, als er wegfuhr. Nun ist es zu spät nach Seattle zu fahren, da wir heute Abend zu einer Geburtstagsfeier gehen und dann dort nur zwei Stunden in der Stadt hätten. Darum gehen wir dann in ein paar Stunden einfach nach downtown Tacoma und an den Hafen, bis wir dann zur Überraschungsgeburtstagsparty ins deutsche Restaurant gehen und schaffen es hoffentlich morgen die Stadttour zu machen.

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