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Nun wie alle mitbekommen haben, war ich auf der Suche nach einer neuen Familie, um hier zu verlängern. Wie bestimmt noch nicht jeder mitbekommen hat: Ich habe eine gefunden!!!

Im August geht es für mich für 9 Monate nach San Fransisco! Dort werde ich in einer 4-köpfigen Familie leben und auf die twin girls Kora und Annika, die 3,5 Jahre alt sind, aufpassen. Außerdem haben sie einen Hund. Der hostdad ist erste Generation amerikanisch, d.h. seine Eltern sind Deutsche, er hat bis er 3 Jahre alt war deutsch gesprochen, hat aber inzwischen einen amerikanischen Akzent und er möchte, dass seine Kinder jetzt deutsch lernen.

Die Familie wohnt zimlich direkt in San Fransisco. Sie haben mir über Skype eine Hausführung gegeben und vom Balkon aus kann man San Fransisco Bay sehen!

Ich kann es kaum erwarte!!!! *freu* ;)

 

Nun zum heutigen Tag: Rafting

Erst einmal lange geschlafen, aufgrund von Nachholbedarf bzw. zwei Stunden im Halbschlaf, weil die Kinder immer so super laut sein müssen...

Um 1pm war Treffpunkt bei Mélissa zu Hause und gemeinsam mit Michi, Jenny und Adela haben wir uns auf den Weg nach Tennesee gemacht. Nach fast zwei Stunden kamen wir an. Wir haben uns dann registrieren lassen und fertig gemacht, bis wir um 4pm aufgerufen wurden und unserem Tourguide zugeteilt wurden. Wir hatten Sam, ein 20 jähriger Student aus Tennesee, der in Atlanta studiert und das als Sommerjob macht. Zunächst bekamen wir Helm, Lifejacket und ein Paddel und dann ing es in den Bus, der uns zum Fluss gebracht hat. Dann gab es eine kurze Einführung und dann ging es los... Am Anfang war ich schon ein wenig aufgeregt, v.a. auch weil dabei schon welche gestorben sind (nur 2 in den letzten 10 Jahren, aber trotzdem...) Als sich das dann gelegt hat, passierte was nicht passieren hätte sollen und ich hatte wieder tierische Angst aus dem Boot zu fallen. Wir kamen an eine Stelle, an der es besonders tief runter ging. Wir saßen alle schön brav am Rand des Bootes und habe gepadelt wie Sam es uns gesagt hat und als er "Deck under" gesagt hat, haben wir uns schnell auf den Boden gesetzt. Doch dann sind Michi und Mélissa, die ganz vorne saßen aus dem Boot gefallen - ich sag's euch, das war ein Schockmoment, v.a. weil wir sie dann nicht mehr gesehen haben. Mélissa haben wir dann irgendwann gefunden, aber Michi habe ich gar nicht gesehen - Panik Panik, sie war dann aber bereits in ein anderes Boot gezogen worden und auch Mélissa wurde dann von einem anderen Boot reingezogen. Die sind dann zu uns gepadelt, damit die beiden wieder in unser Boot konnten. Nun war die Stimmung gaaaaaaanz schlecht. Alle waren wir noch leicht geschockt und dann dachten wir, wir hätten etwas falsch gemacht, denn in dem Moment als wir alle noch in Panik waren hat Sam gesagt "You should have listen better!". Dann kamen wir an eine ruhigere Stelle und haben ihn gefragt, was denn jetzt los war und was wir falsch gemacht haben. "You were not fast enough" hä was? wir haben uns doch ganz schnell hingesetzt... Stellt sich dann heraus, dass das Boot nicht schnell genug war und deswegen ging es dann zu langsam runter und die beiden sind gefallen. Noch immer war die Stimmung schlecht und die arme Michi hat sich Vorwürfe gemacht... Als wir dann aber an einer ruhigen Stelle angehalten haben, um auf die anderen Boote zu warten, hat Sam sich ganz lieb entschuldigt, weil er so crumpy war und wir haben uns mit ihm unterhalten und alles war wieder gut. Da die beiden an der gefährlichsten Stelle herausgefallen sind, war das Schlimmste vorbei, keiner hatte mehr Angst und es hat total viel Spaß gemacht! Am Ende waren wir dann traurig, dass es vorbei war und haben beschlossen es nochmal zu machen ;)

Als erstens ging es mit dem Bus wider zurück, dann raus aus den klitschnassen Klamotten und in die Duschen. Anschließend Essen und Heimfahrt.

-- > super spaßiger Tag!

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