Nachholbedarf

So, irgendwas war da noch, worüber ich nicht geschrieben habe... Die letzte Woche...

Am Donnerstag (vor einer Woche) war Sarahs graduation von der preschool. Nun an die, die ein Bild von Highschool Abschlüsse vor Augen haben: Stellt euch genau das vor, nur mit 5 jährigen Kindern! Die Verastaltung fand in einer Kirche statt. Die Kinder bekamen diese roten Hüte und Umhänge und saßen dann vorn auf Stühlen, während ein paar Leute eine kurze Rede gehalten haben. Anschließend haben sie ein paar Lieder gesungen - es war sehr, sehr goldig -  und dann fing die erste von zwei Klassen an: Die zwei Lehrerinnen kamen nach vorne und jedes Kind wurde einzeln aufgerufen und bekam eine fake Diplomarolle in die Hand und machten ein Foto. Da die Kinder ja so klein sind, war die Angst groß, dass sie ihr Diploma verlieren oder verknittern würden, deshalb bekamen sie nur eine weiße Papierrolle.

Nach einer Stunde war es dann vorbei, man ging raus, unterhielt sich, viele machten noch Fotos und es ging wieder heim. Wir gingen noch Eisessen (bzw. frozen Yogurt, was für die Eis is) und dann ins Bett.

 

Am Freitag war ich dann im Kino - "The host" ist ein sehr, sehr toller Film! Unbedingt anschauen!

Am Samstag war morgens chillen und ausruhen, dann habe ich mich mit Mélissa bei einem Audihändler in Marietta getroffen, der Anlass: Ian Somerhalders neues Auto! Er hatte sich das Auto ein paar Tage vorher gekauft und dann in Twitter gepostet wo es ist und dass man es sich anschauen und eine note hinterlassen könnte. So, there we went... einen kleinen Brief geschrieben und los geht's. Ich weiß, wie bescheuert das klingt und auch ist, aber man muss auch mal crazy verrückte Dinge tun... Nun war das Auto aber gerade in der Waschanlage, als wir kamen und das sollte bis zu drei Stunden dauern.. =( Also haben wir eben unsere Notizen hinterlassen und sind wieder gegangen.

Für mich hieß das nach Dunwoody fahren und Al treffen. Al ist der, der auf der houseparty vor drei Wochen so darauf bestanden hatte, mich zu treffen. Also haben wir uns bei einem Starbucks getroffen und uns sehr nett unterhalten.

Anschließend ging es direkt zu Michi, die nur 10 Minuten entfernt wurde (deshalb Starbucks in Dunwoody) zu ihrer Geburtstagsfeier. Ihr hostdad hat gegrillt, unter Anderem Bratwurst, die hier aber ganz andes schmeckt. Das Essen war trotzdem sehr gut. Wir haben dann noch ein Pferderennnen (für zwei Minute) angeschaut und sind dann bowlen gegangen. Nach zwei Spielen ging es wieder zu Michi nach Hause zum Umziehen und hübsch machen, denn anschließend sind wir nach Atlanta in den Havanna Club - mein erster Club in Amerika und so gut wie mein erster überhaupt ;) Der Club war zimlich groß und es gab mehrere Räume mit Tanzfloors zu verschiedenen Musikrichtungen. Wir waren dann von circa halb 12 bis 2 oder so dort und es war echt nicht schlecht. Nur mache Leute waren echt wiederlich. In dem Club waren e fast alles dabei zwischen 21 und vielleicht 50 und dann wollen diese alten Typen mit jungen Mädels tanzen... Also das ist dann ein wenig unangenehm.

Jenny und ich haben dann bei Michi übernachtet und bis ungefähr halb 12 geschlafen.

 

Am Sonntag um 3pm war dann mein monatliches AuPair meeting. Eigentlich war minigolfen angesagt, es hat aber den ganzen Tag geregnet, sodass wir zum nächsten Starbucks sind und uns unterhalten haben, nicht sehr spektakulär.

 

Am Montag, Dienstag und Mittwoch ging Sarah nicht in die Schule, sodass ich sie den ganzen Tag und die Zwillinge wie immer hatte.

Am Montag morgen konnten wir endlich mein Auto abholen. Es war jetzt tatsächlich schon ungewohnt damit zu fahren, aber totzdem sind wir alle froh es wieder zu haben (die Kinder mochten den Honda auch nicht so).

Am Dienstag war young author celebration in Natalies Klasse, wo wir mit Daniele hin sind. Die Kinder haben alle zwei Bücher geschrieben und haben eines dann vorgelesen. Sie mussten ein non fiction Buch schreiben, das bei den meisten "facts in first grade" oder etwas ähnliches war und ein fiction Buch, das dann bei so gut wie allen "...'s bad day at school" war, so sie dann irgendein Tier hatten, dass in der Schulewoche nicht so viel Glück hatte.

Nach der Veranstaltung nahemen wir dann Natalie und Claire früher mit Nachause. Nach den deutschen Hausaufgaben und Instrumentenüben ging es zum Pool.

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