state park und houseparty

Ja, ich weiß, der Eintrag kommt ein klein wenig spät, aber es hält sich noch im Rahmen...

 

Also, am Samstag habe ich mich mittags mit Mélissa und Mónica getroffen und wir sind in den Sweetwater Creek State Park (ca. 30 min. entfernt) gefahren. Das ist im Grunde genommen ein Park wie all die anderen auch, also Waldwanderweg und bissle Wasser, aber dieser hat eine Ruinie! Wer es nicht weiß: Ich liebe Ruinen über alles und hier in Amerika gibt es einfach wenig alte Gebäude, also ist das schon irgendwie etwas besonderes. Einziger Nachteil, es war abgesperrt, man konnte also nicht einmal reingehen... =(

Jedenfalls sind wir so circa 2 Stunden gewandert und es hat echt Spaß gemacht.

Anschließend sind wir alle wieder nach Hause und haben uns für halb 11 verabredet, um gemeinsam auf eine houseparty zu gehen. Die Party findet jedes Wochenende im Haus eines Studenten der Georgia Tech statt. Eine Freundin von Mélissa geht dort jede Woche hin und hatte uns beide am Donnerstag dazu eingeladen.

Mónica hat uns dann im Stich gelassen, weil sie müde war und ihr die Füße wehtaten. (Im Nachhinein finde ich das aber gut, weil sie sich ohnehin mit niemandem dort unterhalten hätte.)

Also habe ich mich dann mit Mélissa getroffen. Wir waren dann um 11 dort, aber Mélissa hat gemeint, dass sei zu früh und dort wäre sicher noch keiner, also sind wir noch zu Burger King und haben uns einen Smoothie gegöhnt. Um halb 12 waren wir dann auf der Party. In der Gegend dort wohnen glaube ich nur Studenten und in mehreren Häusern finden housepartys statt, sodass manche Leute, wenn sie genug von der einen Party haben, einfach ins nächste Haus gehen...

Am Anfang war es dann ein wenig komisch, weil irgendwie jeder so mindestens 5 Leute gekannt hat und Mélissa und ich eher keinen, abgesehen von der, die uns eingeladen hat, aber dort nicht viel mit uns geredet hat.

Jedenfalls gab es nur Bier, daher habe ich nichts getrunken, weil das echt wiederlich schmeckt. Drinnen (im Wohnzimmer) hatte der Gastgeber seinen Laptop aufgebaut und Musik laufen lassen. Man hat mir gesagt, dass normalerweise ein richtiger DJ da ist, diese Woche aber leider nicht. Komisch war, dass eigentlich überhaupt keiner wirklich getanzt hat. Ab und zu haben ein paar Leute für eine Minute getanzt, das war's dann aber auch. Alle standen drinnen und draußen rum, haben Bier getrunken und sich unterhalten.

Ich wurde dann einem Deutschen aus Hamburg vorgestellt, der hier ein 3 monatiges Praktikum macht. Und ehrlich gesagt war ich überraschend genervt von der Tatsache, dass er deutsch mit mir sprach und dass man mich einem Deutschen vorstellte. Ganz ehrlich, ich brauche das nicht! Wenn ich nur mit deutschen abhängen wöllte, müsste ich doch nicht hierher kommen. Die sollen mich bitte Amerikanern vorstellen, damit ich englisch reden kann!

Während ich mich dann mit ihm unterhalten habe ist Mélissa mit ihren Franzosen verschwunden - na danke! Später hat sie mir dann eine Nachricht geschrieben, sie sei ein paar Häuser weiter und ich könnte gerne kommen, aber sie würden eben nur französisch reden... Es waren wirklicht total viele Franzosen dort. Ich bin dann natürlich nicht dort hin, obwohl ich festgestellt habe, dass mein französisch echt noch besser ist, als ich erwartet hatte, denn ich habe immer verstanden worum es bei ihren Gesprächen ging. Ich habe mich dann mit ein paar anderen Leuten unterhalten, darunter ein deutsches Mädchen, das aber englisch mit mir gesprochen hat ;) und abgesehen von ein paar langweiligen Momenten war es echt nicht schlecht. Gegen halb 5 war ich wieder Zuhause.

 

Am Sonntag habe ich dann bis halb 12 geschlafen. (Nachdem ich ersteinmal um 9 aufgewacht bin, weil die liebe Michi meinte, mir eine sinnlose SMS schreiben zu müssen).

Um 2 war dann mein monatliches AuPair meeting bei meiner LCC zu Hause. Das meeting war zusammen mit einer weiteren Gruppe und gadacht als ein hostmum und AuPair meeting. Es war aber nur eine einzige hostmum dort. Eine Vertreterin der Firma stella & dot kam mit ein paar Beispielen ihres Schmucks, Schals und Handtaschen, worüber sie uns circa 10 Minuten etwas erzählte und wir es dann kaufen konnten. Ich habe nichts gekauft, da ich wirklich sparen muss und dass alles um die 60$ gekostet hat, es war aber echt hübsche Sachen dabei.

Gegen 5 war ich wieder zu Hause und um 6 habe ich mich schon wieder auf den Weg zu Mélissa gemacht. Wir sind (mal wieder^^) ins 1$ movie theater und haben uns (für 3,75$) life of pi in 3D angesehen.

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